Mit einer teilweise gänzlich verkehrten Einstellung, O-Ton „..da brauchen wir gar nicht hinfahren, da gibt es eh nur auf die Ohren“, und spielerisch etwas blauäugig gingen wir in die Partie gegen den Tabellenführer. Von Beginn an nahmen die spielerisch das Heft in die Hand und ließen den Ball in ihren Reihen laufen. Unsere Mannschaft ließ sich immer wieder dazu animieren, sich nach vorne und auseinander ziehen zu lassen, was die Gastgeber mit langen Bällen über die außen nutzen konnten. So war es nur eine Frage der Zeit bis es zum ersten Mal in unserem Tor einschlagen würde. In der 12 Minute war es dann zum ersten Mal soweit, ein langer Ball auf der rechten Seite Paß in die Mitte 1:0 und nach diesem Schema ging es weiter in der 15. Minute dieses Mal von der anderen Seite 2:0. In der 24. Minute war dann wieder die rechte Seite dran ebenso in der 29. Und 30.Minute und so war nach 30 Minuten beim Stande von 5:0 die Messe eigentlich auch schon gelesen. Kurz vor der Halbzeit konnte dann der Kapitän der Leiderer noch das 6:0 erzielen. Mit dem Kommentar „wollen wir uns hier abschlachten lassen“ ging es in die Kabine. Scheinbar fand man dort die richtigen Worte oder fand endlich zu seiner Einstellung. Auch wenn die Gastgeber weiter munter nach vorne spielten und den Ball laufen ließen, jetzt waren wir präsenter, standen tiefer hinter der Mittellinie gestaffelt und machten die Räume enger. Dadurch kamen die Leiderer jetzt nicht mehr so einfach vor unser Tor und in der 55.Spielminute mußte ein Fernschuß aus 30 Metern der Matthias Gnauck im Tor keine Chance ließ zum 7:0. herhalten. Dem Kapitän der Leiderer gelang dann in der 60. Minute nach einer schönen Einzelleistung noch das 8:0. Danach ließen es die Gastgeber etwas ruhiger angehen oder wir kamen besser ins Spiel auf jeden Fall kamen wir jetzt zu Chancen hatten jedoch an diesem Tag das Visier nicht richtig eingestellt sonst wären Lukas Koch zwei Mal frei vor dem Torwart oder Bastian Heil der Ball ging drüber, der Ehrentreffer noch gelungen.
Es waren im Einsatz: Matthias Gnauck, Christian Heil, Marco Weber, Krzysztof Rolnik, Christoph Schidrich, Marc Nürnberger, Aristotelis Flieger, Achim Hannemann, Bastian Heil, Lars Öflein, Antonino Bongiovanni, Marco Koch, Lukas Koch, Michail Calinescu,